Heimatkreis Rummelsburg in Pommern


Brünnow



Quelle: Sammlung H.J. Knaack


Aktuelles:

Der alte deutsche Friedhof in Brünnow konnte im Frühjahr 2015 Dank einer Initiative der heutigen polnischen Einwohner und ihrer Ortsvorsteherin sowie der Deutschen Minderheit in Stolp in einen würdigen Zustand versetzt werden. Der Heimatkreis Rummelsburg hat sich finanziell an einer neuen Gedenkanlage beteiligt. Kleine Bäume und das Strauchwerk wurden entfernt und der Friedhof aufgeräumt. Eckhard Witt hat dort im Namen des Heimatkreises Rummelsburg e.V. im Juli 2015 einen Kranz niedergelegt.

Der Brünnower Friedhof wurde am 29.08.2015 um 11 Uhr vormittags vom evangelischen Pastor aus Stolp/Słupsk Wojciech Froehlich und vom griechisch-katholischen Pfarrer Roman Malinowski aus Bütow/ Bytów feierlich eingeweiht. Leider konnte der ebenfalls eingeladene zuständige römisch-katholische Pfarrer Jacek Gierszewski aus Bartin/ Barcino wegen einer anderen wichtigen Verpflichtung an diesem Tag nicht anwesend sein.

An dieser Einweihung nahmen teil die heutigen Bewohner des Dorfes, die deutsche Minderheit aus Stolp (Stolper Bund der Bevölkerung deutscher Abstammung in Stolp) unter Leitung von Herrn Detlef Rach, der Vorsitzende der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen Minderheit Pomerania in Köslin/Koszalin Peter Jeske und weitere Gäste aus Deutschland und Polen. Die Ortsvorsteherin von Bronowo/Brünnow, Frau  Dorota Wiśniewska begrüßte alle Teilnehmer herzlich. Die zweisprachige Gedenktafel, welche in der Nähe des Eingangs an der Stelle angebracht wurde, wo sich die frühere Friedhofskapelle befand (heute nur noch Grundmauern und wenige Steine vorhanden) wurde im Rahmen des deutsch-polnischen Projektes „Konsolidierung der Begegnungsstätten“ unterstützt.
Ein Lapidarium wird es nicht geben, jedoch wurden bei den Aufräumarbeiten mehrere Grabdenkmäler und gusseiserne Grabkreuze an ihrer ursprünglichen Stelle wieder aufgestellt, gesäubert und provisorisch befestigt. Für weitere Arbeiten auf dem ziemlich großen Friedhof werden die Nachkommen der deutschen Brünnower aufgerufen, sich einzubinden, sei es persönlich oder auch durch finanzielle Unterstützung um dieser Friedhofsanlage den würdigen Zustand zu erhalten und noch weiter auszubauen. Die Grabdenkmäler ihrer Vorfahren können auf diese Art und Weise erhalten werden.
Der Sołtys/ Ortsvorsteherin von Brünnow/Bronowo Frau Dorota Wiśniewska ist an dieser Stelle für ihre Initiative ganz besonders zu danken.
Der sehr positive Eindruck, den Besucher aus Deutschland von der festlichen Veranstaltung hatten, ist in diesem kurzen kurzen Bericht wiedergegeben.
Janusz Łozyk aus Köslin/Koszalin berichtet ebenfalls ausführlich über das für die Geschichte des Dorfes Brünnow wichtige Ereignis der Einweihung der Gedenktafel.

Zweisprachiger Text des Gedenksteines
Foto: Roman Pawłowski

Die neue Gedenkanlage in Brünnow 2015
Foto: Roman Pawłowski

 

Scherben des Brünnower Grabsteins vom Großvater
Foto: Hannelore William, geb. Kowalke, fr. Gumenz

 

 

Weitere Fotos von der Feier vom 29.8.2015 in der Fotogalerie.

 


Allgemeines:
Brünnow ist heute ein Dorf der Gemeinde Hammermühle/ Kępice, Kreis Stolp, Wojewodschaft Pommern. Es liegt ungefähr 8 km östlich von Hammermühle und  3 km südlich von Stolp. Heute leben hier 160 Einwohner. Die hier bis 1945 beheimatete deutsche Bevölkerung wurde zumeist 1947 ausgewiesen. Das Gut Brünnow wurde 1840 von der Familie v. Below an den dänischen Konsul und Kaufmann August Hemptenmacher in Rügenwalde verkauft. Von diesem kam es 1889 an den Konsul Edward John und dessen Gattin Marie geb. Hemptenmacher und blieb in der Familie, bis es am 22.1.1933 die gemeinnützige Siedlungsgesellschaft des Kreises Rummelsburg zum Zwecke der Besiedlung kaufte. Das sogenannte Säulenhaus der Familie Hemptenmacher steht heute unter Denkmalschutz. Auch das Gutshaus und die Schule sind erhalten (s. Fotogalerie unten).


Wohnplätze:  Brückenhof, Brünnow, Brünnower Eisenhammer, Brünnower Ziegelei, Eichhof, Friedrichshof, Hegehof Forsthaus, Kotlow, Rosenhof, Seehof = Brünnower Heide, Brünnowgrand, Grand (früher: Friedrichshof), Hundekaten (unweit Friedrichshof), Dampfkaten, Dammhof (Nähe Eichhof)

Lage: Auf der topographischen Karte 1:25.000 Blatt Nr. 1768
Auf eine Karte der Landgemeinde Brünnow gelangt man hier. Unten Ausschnitte der Dorfumgebung.

Brünnow – Übersicht

Ausschnitt aus dem Meßtischblatt 1:25.000 Nr. 1768 Zuckers
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Brünnow – Detail

Ausschnitt aus dem Meßtischblatt 1:25.000 Nr. 1768 Zuckers © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Einwohner 1939:
Zahl der Haushaltungen: 104
                            Gesamtbevölkerung: 359


poln. Ortsname:
  Bronowo

Weitere Fotos aus dem alten Brünnow berichten über Leben und Sterben in einem kleinen Dorf im Kreis Rummelsburg vor 1945.


Verwaltungseinteilung bis 1945:

Kreis: Rummelsburg

Regierungsbezirk: Köslin

Amtsbezirk: Bartin

Standesamt: Bartin

Kirchspiel: Bartin

Schule: Brünnow. Das Schulgebäude hatte 2 Klassenräume.


Geschichtliches:

Bereits im 15. Jahrhundert ist das Geschlecht Brünnow, das seinen Namen von dem Ort ableitete, nachgewiesen. Wahrscheinlich hat diese Familie in der großen Kolonisation den Brünnower Besitz erworben. Die Brünnows tauschten im Jahre 1490 diesen Besitz gegen das halbe Dorf Quatzow im Kreis Schlawe, behielten aber die Heide „Popiel“. 1784 existierten bereits ein Krug und eine Schmiede, vor 1789 eine Wassermühle, aus der Anfang des 19. Jahrhunderts der Eisenhammer hervorging. Im Zweiten Weltkrieg befand sich in Brünnow ein Lager des weiblichen Reichsarbeitsdienstes.

Einwohner:

Folgende 49 Familien lebten bis 1945 in Brünnow[1] (die Auflistung ist nicht ganz vollständig):

*      Richard  M ü l l e r  (Bauer)

*      Gerhard  B a t z k e  (Bauer, Gastwirt)

*      M u t z (Bauer)

*      Heinrich  K u h l  (Bauer)

*      Max  D o b r u n z (Bauer)

*      G r a m a l z (Bauer)

*      W a r b e l o w  (Bauer, hatte sein Land auf dem „Ochsenberg“)

*      Hermann  G e b e l e i n (gelernter Tischler, seit 1920 erster Wachmann auf dem Gut,
seit 1932 Siedler, im Dorf)

*      Franz  S e n k e l  (Arbeiter, Straßenwärter, Mieter von Gebelein)

*      Werner  Z e s s i n  (Sohn von Otto Z., Siedler, wohnte im Schloss)

*      Oskar  K a u l b a r s c h (Siedler, wohnte im Schloss)

*      R a d d a t z  (Siedler, wohnte im Schloss)

*      Franz  L e n k e  (Landarbeiter, hatte Mietwohnung im Schloss)

*      Karl  L e n k (wohnte im Schloss)

*      T o n n  (wohnte im Schloss)

*      B e r e n s  (wohnte im Schloss[2])

*      Albert  M e r t i n s  (Siedler, wohnte im alten Inspektorenhaus, dem ehemaligen Haus der Hemptenmachers bis 1932)

*      Erich  K a u l b a r s c h  (Siedler, in Gebäude zwischen ehem. Schafstall und Säulenhaus/fr. Inspektorhaus)

*      Bruno  G r a h l  (Siedler, im Dorf)

*      Hugo  D o b r u n z  (Siedler, im Dorf, Vater von Dieter D.)

*      Gustav  M ü l l e r  (Siedler, im Dorf)

*      Walter  H e r z  (Siedler, im Dorf)

*      Walter L a w r e n z  (Siedler, Schwellenhauer, im Dorf, Bruder des Gastwirts)

*      Otto  H e r m a n n  (Siedler, im Dorf, ehem. Schafstall)

*      S e n k e l  (Siedler, im Dorf, ehem. Schafstall)

*      V e g e l a h n (Siedler, im Dorf)

*      Max  N e h r i n g  (Siedler, hinter dem Sportplatz)

*      Erich  L a w r e n z  (Gastwirt)

*      Albert  S c h m o l d t  (Schneidermeister)

*      Max  L ü b k e   (Bauer und Stellmacher, im Doppelhaus zusammen mit Albert Schmoldt)

*      Alfred  M e y e r  (Schmiedemeister)

*      August  H o e f t  (Kolonialwarenhandlung)

*      Max  M a t t i k  (Bauer, Neusiedler, Siedlung Brünnow)

*      K o s i n  (Bauer, Neusiedler, Siedlung Brünnow)

*      G i e s e  (Bauer, Neusiedler, Siedlung Brünnow)

*      S c h r e i b e r  (Bauer, Neusiedler, Siedlung Brünnow)

*      B a u s k e  (Bauer, Neusiedler, Siedlung Brünnow)

*      P o l l a k  (Bauer, Neusiedler, Siedlung Brünnow)

*      W i n t e r  (Siedler, Ziegelei)

*      Otto  B r a a s c h  (Siedler, Vorwerk Eichhof, Pferdezüchter)

*      D a b r u n z  (Förster, Hegehof Forsthaus)

*      Albert  R a d s e c k   (Kriegsbeschädigter des 1. WK, Rentner, fr. Waldarbeiter (Haumeister), Seehof)

*      P o o c h  (Waldarbeiter, Seehof)

*      Hermann  B e h r  (Oberförster staatl. Forstamt, Rosenhof)

*      G e r s c h  (Forstarbeiter, Rosenhof)

*      B u r o w  (Forstarbeiter, Rosenhof)

*      D o b r u n z  (Siedler, Hundekaten[3])

*      Walter  D u r d e l  (Siedler, Hundekaten)

*      Hermann G r a m a l l  (Maurer, Eisenhammer)

*      W i t t h a u s  (Förster, Friedrichshof, fr. Grand)

*      P r i l l w i t z  (Bauer, Dammhof, Gehöft 750 m nordwestlich des Eichhofs[4])

*      Alfried  K r u p p  von  B o h l e n  und H a l b a c h  (Besitzer des Brünnower Forstes, kam einmal im Jahr im Oktober zur Jagd nach Brünnow und nahm Quartier im Dammhof, eine der beiden Doppelhaushälften, die sonst leer stand[5])

*      Ewald  J o h n  (Lehrer)


Wissenswertes aus dem Dorfleben:


Seit 1899 wurde das große Gut Brünnow von Konsul Eduard John, seiner Ehefrau Marie geb. Hemptenmacher und später von den Nachkommen verwaltet. Bereits 1932 begann die Versiedlung. Am 1.1.1933 wurde das Gut von ihm an die gemeinnützige Siedlungsgesellschaft des Kreises Rummelsburg verkauft und aufgesiedelt. In diesem Jahr änderte sich das Leben der Dorfbewohner stark, Landarbeiter zogen weg und viele neue Familien kamen ins Dorf Brünnow. Die Ländereien des ehemaligen Gutes waren so groß, dass noch 6 weitere Neusiedler in der Siedlung außerhalb des Dorfes angesiedelt wurden. Die acht Bauern des Dorfes blieben mit ihren Familien. Mittelpunkt im Dorf war die Schule. Im Schulgebäude wohnte der Lehrer  Erich  A r n d t, der bis 1945 unterrichtete. Zeitweise unterrichteten zusätzlich seine geschiedene Frau, die den Namen  D i n g l e r  annahm (vermutlich ihr Geburtsname) sowie die Junglehrer  T o s c h  und  Ewald  J o h n[6]. Die letzteren beiden wurden im Krieg eingezogen. Es gab aber auch einen Kindergarten, der sich früher im Schloss, später in einem einzelnen Haus neben dem Schafstall befand. Zum Gut gehörten 20.000 Morgen Wald, dieser wurde an eine Kohlenfirma aus dem Ruhrgebiet verkauft. Eine Eisenbahnhaltestation wurde nicht gebaut, obwohl die Eisenbahnlinie direkt durch das Dorf führte, weil der ehemalige Gutsbesitzer wohl nicht bereit war, der Reichsbahn Gelände abzugeben. Die Kinder liefen im Winter auf einem der kleinen Dorfteiche (Koppelteich, Schmiedeteich) Schlittschuh[7] Pilze und Beeren sammeln war ein wichtiger Nebenerwerb. Im Kolonialwarenladen Hoeft befand sich eine Sammelstelle für Pilze und Beeren. 1949 wurde in Brünnow zwischen Bahnlinie und Dorf ein weibliches RAD Lager eingerichtet. Die Maiden arbeiteten bei Bauern und Siedlern in Brünnow, Gumenz, Missow und Bartin. Neben dem Lager befand sich der Sportplatz des Dorfes.

 


Kirchenbücher und Standesamtsunterlagen: ++

Verbleib der Kirchenbücher (Bartin) unbekannt.

Personenstandsregister (Bartin): Geburten 1874-1899 à Staatsarchiv Stolp, Geburten 1900-1914, 1922-1936, 1938-1941, 1945 à Standesamt Rummelsburg; Trauungen 1875-1896 à Staatsarchiv Stolp, Trauungen 1903-1910, 1912-1920, 1922-1938 à Standesamt Rummelsburg; Sterbefälle 1875-1893, 1895-1899 à Staatsarchiv Stolp, Sterbefälle 1900-1912, 1921-1945 --> Standesamt Rummelsburg.

Mikroverfilmungen:
FHL, INTL, Film 1201406 Items 1-3 à Standesamt Bartin: Geburten 1874-1877, Trauungen 1875
FHL, INTL Film 1634030 Item 10 à Standesamt Bartin: Sterbefälle 1875-1879
FHL, INTL Film 1634031 Items 1-3 à Standesamt Bartin: Sterbefälle 1879-1880, Geburten 1878-1884



Friedhof:
Auf dem Friedhof in Brünnow wurden bis 1945 die Einwohner aus Brünnow bestattet. Brünnow gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bartin im Kirchenkreis Schlawe.


Kriegerdenkmal:

Das Brünnower Kriegerdenkmal hatte seinen Standort neben der Schule. Es ist nicht mehr vorhanden. Wann genau es eingeweiht worden ist, darüber hat die Schriftleitung leider keine Informationen. Vermutlich war es Mitte der 1920er Jahre. Das in Form einer Säule errichtete Denkmal war von einem mit einem Eichenzweig geschmückten Stahlhelm bekrönt. Auf das verwendete Baumaterial ist vom Bild her schwer zu schließen. Die Denkmalsäule hatte eventuell auf den drei hier nicht sichtbaren Seiten weitere Inschriften.
Die Angabe der Lebensdaten erlaubt einen Rückschluss auf das durchschnittliche Alter der Gefallenen, nämlich 26 Jahre. Jedes Kriegerdenkmal ehrt die Toten und dankt ihnen für den Einsatz ihres jungen Lebens. So mahnt es zwangsläufig auch zum Frieden! Die Gemeinde Brünnow zählte 1885 ganze 121 Einwohner, 1932 allerdings schon 359, sicherlich bedingt auch durch die Aufteilung des Gutes in 33 Siedlungen im Jahre 1931. Über den 23 Namen war auf der Ehrentafel die Bestimmung des Denkmals zu lesen:



Quelle: Ansichtskartensammlung KF Schwirz

IM WELTKRIEGE STARBEN
FÜR KAISER UND REICH

Reinhold  H a s s e

18.12.1873

18.11.1914

Franz  G r a h l

5.1.1890

22.12.1914

Karl  M e r t i n s

27.7.1890

7.1.1915

August  B a u s k e

26.9.1888

19.6.1915

Richard  P a n t e l

2.12.1891

26.6.1915

Paul  H e r m a n n

22.5.1892

29.6.1915

Karl  H e r m a n n

13.1.1894

29.6.1915

Paul  R u t z

9.3.1888

16.7.1915

Friedrich  M e r t i n s

24.10.1895

23.7.1915

Julius  W e b e r

26.6.1887

10.10.1915

Heinrich  B a c h e r

18.7.1893

3.11.1915

Julius  D a h l m a n n

23.12.1889

15.7.1916

Friedrich  D o b r u n z

1.12.1884

28.8.1916

Rudolf  K l i t s c h k e

2.3.1890

16.10.1916

Karl  B a u s k e

29.5.1894

25.2.1917

Richard  A b e l

1.2.1881

19.4.1917

Paul  P r i l l w i t z

6.4.1893

8.5.1917

Hugo  D o b r u n z

19.11.1876

4.8.1917

Bruno  K o s i n

12.5.1895

10.4.1918

Emil  D o m b r o w a

12.2.1898

18.4.1918

Wilhelm  M e l c h e r t

4.9.1897

18.4.1918

Alex  R a d e m a c h e r

17.10.1897

10.7.1919

Emil  D a h l m a n n

27.6.1897

16.2.1920

ZUM SIEGE GEWILLT, ZUM TODE BEREIT;
GOTT LOHNT DIE TREUE IN EWIGKEIT

Aus: „Rummelsburger Land 4/2009“. In der ersten Spalte die Geburtsdaten, in der zweiten das Sterbedatum.

Brünnow hatte im Ersten Weltkrieg 23 Gefallene und Zweiten Weltkrieg 14 Gefallene zu beklagen.


Fotogalerie:


Ortsschild Brünnow


Frühere Schule


Schule


Im Dorf


Das alte Gutshaus


früheres Inspektorenhaus (bis 1932),
zuletzt Familie Albert Mertins (Siedler)


Blick vom Inspektorenhaus auf das Dorfzentrum

 

 

 

 

 


Unter Denkmalschutz

Alle Fotos: Jürgen Lux, Oktober 2010.


Links:

Die katholische polnische Kirchengemeinde in Bartin, zu der Brünnow heute eingepfarrt ist, hat einen eigenen Internetauftritt. Seit 2013 gibt es auch eine eigene Seite im Internet, auf der die Aktivitäten im Ort dokumentiert werden, mit Kommentarfunktion: Sołectwo Bronowo – Wahrzeichen. (Sprache: polnisch).


Literatur:

Prillwitz-Chronik, Herausgeber: Henry Kuritz, Autorin: Elisabeth Oesterreich, Cottbus, 1996
Vom Kriegerdenkmal in Brünnow. In: Rummelsburger Land, 16. Jahrgang, 4. Vj, 2009, S. 6-7. Schriftleiter: Hans-Ulrich Kuchenbäcker
Der Kreis Rummelsburg. Ein Heimatbuch. Herausgegeben vom Kreisausschuß des Kreises Rummelsburg im Jahre 1938. Neu herausgegeben vom Heimatkreisausschuß Rummelsburg mit Förderung durch den Landkreis Soltau-Fallingbostel 1979, S. 144-146


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Erstellt von Jürgen Lux - Letzte Aktualisierung: 06.12.2015



[1] Aufstellung mit Hilfe von Irene Maatz, geb. Schreiber (geb. 1936), Heinz Gebelein (geb. 1931), Erwin Müller (geb. 1925), alle früher Brünnow

[2] Die Namen Karl Lenk, Tonn, Berens wurden genannt von Hermann Lenke (*1936), der ebenfalls im Schloss wohnte. Am 5.12.15 mitgeteilt durch Waltraud Lenke, Ehefrau des Heinz und Schwager des Hermann L.

[3] Zum Hundekaten gelangte man über den Diebsweg.

[4] Angabe von Dieter Dobrunz vom 27.11.15, siehe auch Literatur-Angabe: Prillwitz-Chronik

[5] Mitteilung von Hans Radseck, früher Brünnow-Seehof, geb. 1925

[6] Ewald John ist in Herford 1900 geboren, er kam als Junglehrer nach Brünnow, heiratete dort Minna geb. Gadde (*1905). Sohn Ulrich ist 1937 in Brünnow geboren und wurde auch Lehrer (+ 1997). Angabe seiner Frau Renate John vom 28.11.2015

[7] Mündliche Mitteilungen von Erwin Müller, Jahrgang 1925, Sohn des Bauern Richard Müller vom 20.11.2015.